Die offene Anlagenform

Die offene Anlagenform hat vielerlei Vorteile. Sie ist dem Vorbildbetrieb am nächsten, da dort auch die Züge von einer Endstation zur anderen fahren, also pendeln. Außerdem kann sie optimal auch bei räumlich beengten Verältnissen eingesetzt werden – frei nach dem Motto: Immer an der Wand lang. Des weiteren kann man auf den geraden Streckenabschnitten die Züge besser fahren lassen als im Gegensatz zur geschlossenen Anlagenform, da dort viele Kurven funktionsbedingt vorhanden sind.

Für Fans des Rangierbetriebs eröffnen sich bei dieser Form der Modelleisenbahnanlage vielfältige Möglichkeiten des Fahrbetriebs, da bei Nicht-Wendezügen die Lokomotive vom einen Ende des Zuges zum nächsten gefahren werden müssen.

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Das Beispiel zeigt eine eingleisige Streckenführung mit zwei Kopfbahnhöfen und einem Durchgangsbahnhof. Natürlich kann auch eine zweigleisige Streckenführung gebaut werden, so dass eine Hauptbahn nachempfunden werden kann. Dies hängt von den jeweiligen Platzverhältnissen und vom Fahrzeugpark ab, der eingesetzt werden soll.

Dampflokfreunde müssen natürlich Drehscheiben an den Kopfbahnhöfen zum Wenden der Lokomotiven mit Tendern integrieren.

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